Pressemitteilung : Die Missionarfamilie bringt Klarheit

Saint-Pierre-de-Colombier : Die Missionarfamilie Unserer Lieben Frau bringt Klarheit

Nach den Ereignissen, die sich in diesen Tagen in Saint Pierre de Colombier ereignet haben, möchte die Missionnarfamilie Unserer Lieben Frau einige Informationen liefern, die zum besseren Verständnis notwendig sind.

Die Arbeiten für das Pilgerhaus der Baustelle Unesere Liebe Frau vom Schnee wurden am Montag, den 9. Oktober 2023, mit allen erforderlichen Genehmigungen wieder aufgenommen, wie die am Mittwoch, den 18. Oktober, veröffentlichte Pressemitteilung der Präfektur bestätigt, in der es heißt: "Derzeit steht der Fortsetzung der Arbeiten nichts im Wege".

Am Donnerstag, den 12. Oktober, drangen Aktivisten auf das Gelände ein und zwei Personen ketteten sich an den Bagger, um die Fortsetzung der Bauarbeiten mit Gewalt zu blockieren.

Le jeudi 12 octobre, des activistes ont envahi le terrain et deux personnes se sont enchaînées à la pelle mécanique afin de bloquer par la violence la poursuite des travaux.

Angesichts der Gefahr, dass sich dies wiederholen könnte, wollten viele Mitglieder der Gemeinschaft am Montag, dem 16. Oktober, vor Ort sein, um eine Wiederholung zu verhindern und die Arbeiter und Maschinen vor einem weiteren gewaltsamen und illegalen Eindringen in diese private Baustelle zu schützen. Dennoch zerstörten die Umweltaktivisten die Zäune um die Baustelle und warfen sie um, und versuchten erneut mit Gewalt, die Maschinen lahm zu legen. Die Bilder sind bestürzend. Einige Brüder und Schwestern versuchten also, sich in den Weg zu stellen, wurden aber brutal umgestoßen. Sie konnten jedoch die Instrumente an sich nehmen, mit denen sich die Aktivisten an die Maschinen ketten. Ein Bruder wurde bei einem Sturz verletzt und mit einer Verstauchung in die Notaufnahme gebracht. Da die Ordnungskräfte nicht eingriffen, um die illegal anwesenden Personen zu evakuieren, blieben die Brüder und Schwestern den ganzen Tag um die Maschinen herum und beteten friedlich für alle...

Am nächsten Tag, Dienstag, dem 17. Oktober, versuchten die Gendarmeriekräfte zunächst, ein weiteres gewaltsames Eindringen zu verhindern, doch die militanten Umweltschützer zerstörten erneut die Zäune und drangen auf das Gelände ein. Die Brüder und Schwestern bildeten daraufhin einen friedlichen Sperrgürtel um die Aktivisten und setzten ihr Gebet fort. Als die Maschinen wieder starteten, durchbrachen die Aktivisten erneut gewaltsam den Sperrgürtel aus Gendarmen und Ordensleuten bestehend und legten die Baustelle lahm in Anwesenheit eines vereidigten Gerichtsvollziehers, der dies protokollierte.

Die Missionarfamilie Unserer Lieben Frau betet für die Menschen, die sich ihrem Projekt widersetzen. Sie drängt darauf, dass das Recht respektiert wird und dass die vom Staat erteilten - und von den Verwaltungsgerichten mehrfach bestätigten - Genehmigungen umgesetzt werden können.

Ihre Mitglieder haben keine Gewalttaten begangen; sie haben sich gewalttätigen und illegalen Aktionen in den Weg gestellt und versucht, ihre Rechte durchzusetzen, die vor Ort verletzt wurden.Aus tiefstem Herzen danken sie ihren Familien und Freunden, die sie derzeit sehr zahlreich unterstützen, da nun Botschaften aus der ganzen Welt eintreffen, um sie zu unterstützen.

Die Missionarfamilie Unserer Lieben Frau erneuert ihr Vertrauen in die Bauunternehmer und bittet auch für sie darum, dass die Arbeit so schnell wie möglich und in aller Sicherheit wieder aufgenommen werden kann.

Sie erinnert an das schöne Psalmwort: "Liebe und Wahrheit begegnen sich, Gerechtigkeit und Frieden küssen sich." Daher bekräftigt die Gemeinschaft ihren Widerstand gegen jegliche Gewalt, sie betet für ihre Gegner und fordert gleichzeitig entschieden, dass ihr Recht gemäß den Gesetzen des Staates respektiert wird.

Pressekontakt:

Frère Clément-Marie
Tel. : +33 (0)4 75 94 41 95
Email: saint.pierre@fmnd.org

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