Juli 2022: Blut Christi, Kaufpreis unseres Heiles, rette uns!

Blut Christi, Kaufpreis unseres Heiles, rette uns!

Liebe Freunde, 

Wir haben den Monat des Heiligsten Herzens Jesu abgeschlossen und beginnen nun den Monat des Kostbaren Blutes Christi. Es erscheint uns wichtig in dieser Sommerzeit, die von den anhaltenden Kämpfen in der Ukraine geprägt ist, die sich immer noch weiterausbreiten könnten, die Verehrung des Kostbaren Blutes unseres Herrn besser zu verstehen und zu vertiefen. Diese Frömmigkeit, wie auf der katholischen Interseite Aleteia geschrieben steht, unterstreicht den Sieg der Kirche gegen die römische Revolution, welche den Papst Pius IX. im Jahr 1848 zur Flucht veranlasste und zur Errichtung einer Republik in den Kirchenstaaten. Österreich und Frankreich sind dem Papst zur Hilfe gekommen - vor allem Frankreich, dessen Eingreifen entscheidend sein sollte - und nachdem die letzten Revolutionäre verjagt wurden, sah Papst Pius IX im Juli seine Macht wiederhergestellt.

Der Benediktinerpater Prosper Guéranger (1815-1875), Wiederbegründer der Abtei Solesmes in Frankreich, erzählte: „Am 28., 29. und 30. Juni fegte die älteste Tochter der Kirche unter der Führung der Apostel, getreu ihrer glorreichen Vergangenheit, über die Mauern der ewigen Stadt hinweg; am 2. Juli, dem Fest Mariens, war die Eroberung abgeschlossen. Bald wurde der Stadt und der Welt in einem doppelten Dekret die Dankbarkeit des Pontifex mitgeteilt und die Art und Weise, wie er das Andenken an diese Ereignisse durch die heilige Liturgie zu verewigen gedachte.“ Am 10. August vertraute Papst Pius IX. von Gaeta aus, dem Ort, an dem er während des Sturmes Zuflucht gefunden hatte, und bevor er die Regierung seiner Staaten wieder übernahm, durch die Einführung des Festes des Kostbaren Blutes Christi am 1. Juli die Kirche dem Herrn an. Dadurch erinnerte er daran, dass der Herr für diese Kirche sein ganzes Blut vergossen hatte.

Benedikt XVI. sagte am 5. Juli 2006, dass es wichtig sei, dass „die gegenwärtige Menschheit die Kraft des Blutes Christi erfährt, das zu unserer Erlösung am Kreuz vergossen wurde". Dieser Christus, der unaufhörlich „Seine reinigende Kraft über die Welt" ausgießt, schreit „nicht nach Rache, sondern nach Barmherzigkeit (...) und dämpft die Stimme der Verbrechen der Sünder und verwandelt die rachsüchtigen Blitze in einen Regen der Gnade".

Wort Gottes: Lk 22, 20; Joh 6, 56; 1. Joh 1,7; Kol 1, 13-14; Eph 1,7; 2, 13; 1. Petr 1, 18-19; Hebr 9, 14; 13, 20-21.

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird. (Lk 22,20)

Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. (Joh 6, 56)

Wenn wir im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde. (1. Joh 1,7)

Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes. Durch ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden. (Kol 1, 13-14)

In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade. (Eph 1,7)

Ihr wisst, dass ihr aus eurer nichtigen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen vergänglichen Preis losgekauft wurdet, nicht um Silber oder Gold, sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel. (1. Petr 1,18-19)

um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als makelloses Opfer kraft des ewigen Geistes Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen. (Hebr 9,14)

Der Gott des Friedens aber, der Jesus, unseren Herrn, den erhabenen Hirten der Schafe, von den Toten heraufgeführt hat durch das Blut eines ewigen Bundes, er mache euch tüchtig in allem Guten, damit ihr seinen Willen tut. Er bewirke in uns, was ihm gefällt, durch Jesus Christus, dem die Ehre sei in alle Ewigkeit. Amen. (Hebr 13,20-21)

1. Rubrik: Disziplin

Leitfaden der Lebensdisziplin in der Zeit der Sommerferien:

  • In dieser Ferienzeit Gott immer zuerst dienen. Stellen wir uns freudig allen und Gott ganz zur Verfügung!
  • Gesunde körperliche und geistige Entspannung, aber ohne „Faulenzen" oder Nachlässigkeit!
  • Gesunde Familienfreude mit Humor, Einfachheit und der Freude der Kinder Gottes, aber ohne Oberflächlichkeit!
  • Strahlen wir allen gegenüber ohne Ausnahme die Liebe gemäß der Herzen Jesu, Mariens und Josephs aus!
  • Kritik, Neugier und Klatsch vermeiden! Nicht versuchen, alles über alle und jeden zu wissen!
  • Versuchen wir nicht unser Gegenüber an uns zu binden, sondern seien wir wie ein Engel, der den Weg weist und dann verschwindet!
  • Mit allen, zu jeder Zeit und an jedem Ort, einen jugendlichen Geist bewahren ohne dem Jugendwahn zu verfallen!
  • Um Lauheit, Schlaffheit und Nachgiebigkeit zu vermeiden, der täglichen Gewissenserforschung treu bleiben!
  • Allen gegenüber das unwiderstehliche Apostolat der Liebe und des Lächelns ausüben!
  •  Danach streben durch den Verstand, den Willen und das Herz den Willen Gottes für uns vollständig zu verwirklichen!

2. Rubrik: Vorausplanung

Planen wir die Zeiten der Sonntags– und Werktagsmessen gut ein, sodass wir Gott nicht in den Urlaub schicken. Sehen wir den besten Zeitpunkt für das gemeinsame Rosenkranzgebet in der Familie vor, um nach Möglichkeit das Gebet aller Teile des Rosenkranzes fortzusetzen. Teilen wir die Zeit für Treffen mit der Familie und mit Freunden; für die Entdeckung neuer Länder und Regionen und für bereichernde Lektüren gut ein ... So wird diese Urlaubszeit jeden Einzelnen bereichern. Vergessen wir schlussendlich nicht unsere Aufsteh– und Schlafenszeiten vorauszuplanen... 

3. Rubrik: Geistliches Wort: Blut Christi, Kaufpreis unseres Heiles, rette uns!

Nicht mit dem Blut von Böcken und jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut“ hat Jesus uns erlöst. Mit seinem eigenen Blut ist Christus „ein für alle Mal in das Heiligtum hineingegangen“ und hat so für uns „eine ewige Erlösung bewirkt“, erklärt uns der Hebräerbrief (Hebr 9, 12).

Die heute verkannte Verehrung des Kostbaren Blutes unseres Herrn, so die katholische Internetseite Aleteia, hat die Jahrhunderte überdauert, getragen von mehreren Heiligen wie der heiligen Katharina von Siena (1347-1380), der heiligen Maria Magdalena von Pazzi (1566-1607) und dem heiligen Gaspard del Bufalo (1786-1837), der dem Kostbaren Blut sein ganzes Leben gewidmet hat. Ganz zu schweigen von all den Kathedralen, die auf der ganzen Welt errichtet wurden, um die Reliquien dieses Kostbaren Blutes auszustellen.

Mit Papst Pius IX. nahm dieser Kult eine echte Wende, er hat 1850 offiziell das Fest des Kostbaren Blutes eingesetzt, und Pius XI. hat es 1934 anlässlich des 1900-jährigen Jubiläums des Todes des Erlösers zu einem sogenannten „Doppelfest 1. Klasse“ erhoben—sprich zu den wichtigsten Festen der Kirche.

Die Verehrung des kostbaren Blutes - so berichtet Wikipedia - ist eine Besonderheit der flämischen Frömmigkeit des 15. und 16. Jahrhunderts. Sie inspirierte die Ikone des Lebensbrunnens, der mit dem Blut gefüllt ist, das aus dem verwundeten Lamm Gottes oder den Wunden Christi fließt. Diese Ikone war Gegenstand zahlreicher flämischer Gemälde. Die Verehrung des kostbaren Blutes führte seit dem Ende des 13. Jahrhunderts zu einer Heilig-Blut-Prozession in Brügge (wo in der Kathedrale eine Reliquie des kostbaren Blutes aufbewahrt wird). Als Gebet werden ihm Litaneien gewidmet.

- Das Blut des Osterlammes ist eine Vorwegnahme des Blutes des Lammes, das Jesus selbst ist.

Moses forderte die Ältesten Isreals auf Gottes Geheiß hin auf, am Paschafest sippenweise ein Lamm zu schlachten und mit seinem Blut den Türsturz und die Türpfosten der Häuser zu bestreichen (Ex 12, 21‑27). Ebenso hat Moses, bevor er auf den Berg Sinai gestiegen ist, junge Stiere als Heilsopfer für den Herrn schlachten lassen und nachdem er das Buch des Bundes genommen hatte, besprengte er das Volk mit dem Blut der Stiere und sagte: „Das ist das Blut des Bundes, den der HERR aufgrund all dieser Worte mit euch schließt.“ (Ex 24, 5‑8). Im Buch Levitikus ist von verschiedenen Tieropfern zur Sühne für die Sünden, sogenannten Versöhnungsopfern, die Rede. Das Blut dieser Tiere konnte natürlich keine Sünden sühnen, da es allerdings eine prophetische Vorwegnahme des Blutes des wahren Osterlammes Jesus Christus war, hatte es trotzdem eine tatsächliche spirituelle Wirksamkeit.

- Der heilige Johannes der Täufer kündigte das Lamm Gottes an, das die Sünden der Welt trägt und hinweg nimmt.

Als der Vorläufer seinen Jüngern Jesus zeigte, rief er aus: „Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt! Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist, weil er vor mir war.“ (Joh 1, 29-30). Johannes der Täufer offenbart somit, dass Jesus die Erfüllung des Alten Testamentes ist: Das Paschalamm war nur eine Vorahnung. Jesus ist das wahre Osterlamm, weil Er das Lamm Gottes ist, als Sohn Gottes und als Menschensohn, wahrer Gott und wahrer Mensch.

- Die Rede vom Brot des Lebens, in der Jesus ankündigt, dass man sein Fleisch essen und sein Blut trinken soll.

In der „Rede vom Brot des Lebens" (Joh 6) sagte Jesus zu der Menge, die durch die Brotvermehrung satt geworden war: „Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben; und ich werde ihn am letzten Tag auferwecken" (Joh 6,53-54). Viele seiner Jünger hörten nach diesen als zu hart empfundenen Worten auf Ihm zu folgen.

- Die Einsetzung der Eucharistie: „Dies ist mein Blut, das für euch vergossen wird.“

Jesus sagte bei der Einsetzung der Eucharistie zu seinen Aposteln: „das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ (Mt 26, 28) (cf. Mc 14, 24 ; Lc 22, 20). Unser Herr erklärt unmissverständlich, dass Sein Blut, das am nächsten Tag während Seiner Passion fließen wird, das Blut des neuen und ewigen Bundes ist, vergossen zur Vergebung der Sünden.

- Die Heiligen Petrus, Johannes und Paulus verkünden die Erlösung durch das Blut Christi.

Der heilige Petrus schreibt: «Ihr wisst, dass ihr aus eurer nichtigen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen vergänglichen Preis losgekauft wurdet, nicht um Silber oder Gold, sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel. Er war schon vor Grundlegung der Welt dazu ausersehen und euretwegen ist er am Ende der Zeiten erschienen. Durch ihn seid ihr zum Glauben an Gott gekommen, der ihn von den Toten auferweckt und ihm die Herrlichkeit gegeben hat, sodass ihr an Gott glauben und auf ihn hoffen könnt. Der Wahrheit gehorsam, habt ihr euer Herz rein gemacht für eine aufrichtige geschwisterliche Liebe; darum hört nicht auf, einander von Herzen zu lieben. Ihr seid neu gezeugt worden, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen: aus Gottes Wort, das lebt und das bleibt.“ (1. Petr 1, 18-23).     

Der Heilige Paulus schreibt uns über Gott den Vater: „Er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und zu ihm zu gelangen nach seinem gnädigen Willen, zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn. In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade. (Eph 1, 5­7)

Der Heilige Johannes schreibt seinerseits: „Wenn wir im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.“ (1. Joh 1,7)

Im Hebräerbrief lesen wir: „denn das Blut von Stieren und Böcken kann unmöglich Sünden wegnehmen. Darum spricht er bei seinem Eintritt in die Welt: Schlacht- und Speiseopfer hast du nicht gefordert, doch einen Leib hast du mir bereitet; an Brand- und Sündopfern hast du kein Gefallen. Da sagte ich: Siehe, ich komme - so steht es über mich in der Schriftrolle -, um deinen Willen, Gott, zu tun … Aufgrund dieses Willens sind wir durch die Hingabe des Leibes Jesu Christi geheiligt - ein für alle Mal.“ (Hebr 10, 4-10)

Schlussfolgerung aus diesen Abschnitten der Heiligen Schrift: Die Verehrung des Kostbaren Blutes Christi entspricht der Verehrung der Erlösung, die Er für uns vollbracht hat. Das Blut, das aus Seinem durchbohrten Herzen geflossen ist, legt Zeugnis davon ab, dass Jesus der Erlöser ist. Der Heilige Johannes bezeugt: „Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite und sogleich floss Blut und Wasser heraus. Und der es gesehen hat, hat es bezeugt und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres sagt, damit auch ihr glaubt.“ (Joh 19, 33-35). Haben wir über diese Worte ausreichend nachgedacht? Warum betont der Heilige Johannes so inständig die Wahrhaftigkeit seines Zeugnisses? Aus der geöffneten Seite Jesu sah er zuerst Blut und dann Wasser fließen. In seinem ersten Brief sagt er zusätzlich: „Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen: der Geist, das Wasser und das Blut!(1. Joh 5,7). Er lässt uns verstehen, das der Heilige Geist uns das Geheimnis des Blutes und des Wassers der geöffneten Seite Jesu offenbart. Das Wasser ist das Symbol der Taufe, durch welche wir zu Kindern Gottes werden. Das Blut ist das Symbol der durch Jesus vollbrachten Erlösung.

Unser Herr hat Sein Blut am Vorabend Seines Leidens bei der Einsetzung der Eucharistie für die Erlösung vieler dargebracht. Die Votivmesse vom Kostbaren Blut wird im Messbuch Paul VI. auch als: „Messe von Christus, dem Erlöser“ bezeichnet.

Mutter Maria-Augusta sagte: „Jesus will von uns eine vorbehaltlose Hingabe, einen Eid, den weder Zeit noch Prüfungen jemals lösen werden...in aeternum! Dies ist ein Abkommen, das Jesus mit dem ganzen Blut Seines Herzens unterschrieben hat. Unterschreiben wir es mit dem Blut unserer Seele. Lasst uns leiden, beten, lieben, ertrinken im Blut des Herzens Jesu, das so sehr liebt. Wir müssen denjenigen, die es von uns erwarten, diese von Gott kommende Kraft und Tapferkeit zu teil werden lassen, die reich aus dem göttlichen Blut geschöpft wird und mutig Hand anlegen an das Werk der Wiederherstellung und Erneuerung. Tauchen wir ein ins göttliche Blut und eignen wir uns so die schwierige Wissenschaft an uns selbst zu opfern, wenn es von uns gefordert wird sogar bis zum Märtyrertum. Wecken wir auch in Anderen das Verlangen danach. Entzünden wir ihre Herzen und führen wir sie zu Jesus. In unserer Familie Unserer Lieben Frau vom Schnee symbolisiert die Farbe Weiß die Reinheit Mariens, Jungfrau und Mutter. Das Rot des Blutes, Symbol der Liebe und des Opfers, sticht aus dem Weiß der Reinheit stärker hervor.“

Mögen diese Worte Mutter Maria-Augustas uns helfen, die Verehrung des Kostbaren Blutes Jesu, unseres Erlösers, zu entdecken und zu vertiefen. „Nicht zum Spaß habe Ich dich geliebt.“ sagte Jesus zur Heiligen Angela von Foligno. Werden wir nicht müde uns zu sagen und immer wieder zu wiederholen: „Blut Christi, Kaufpreis unseres Heiles, rette uns!“

5. Rubrik: Mission

Nehmen wir uns zu Herzen immer und überall glaubhafte Zeugen Jesu zu sein. Aber seien wir uns stets bewusst, dass wir weder die Gesinnung unserer Mitmenschen noch die Welt allein durch unsere Worte verändern können. Nur das Blut des gekreuzigten Herrn hat diese Macht. In diesen unruhigen Zeiten wollen wir Gott Vater jeden Tag das Blut Christi darbringen, das er für das Heil der Seelen und den Frieden vergossen hat. Dies können wir entweder durch die Teilnahme an der Heiligen Messe tun oder an jedem beliebigen Zeitpunkt des Tages.

6. Rubrik: Austausch

Wir danken Gott für die Ewigen Gelübde unserer Brüder Léopold-Marie und Rafael. Des Weiteren haben wir die große Freude am Samstag, den 3. September, an den Ewigen Gelübden unserer Schwestern Gaëtane und Zélie teilzunehmen. Wir vertrauen Ihrem Gebet die Exerzitien unserer Gemeinschaft an und unsere Sommeraktivitäten: Ferienlager für Kinder, Zeltlager für Jugendliche, Exerzitien, die Fortbildungstagung in Sens, die Jugendpilgerreise und verschiedene andere Empfänge. Große Freude erfüllt uns über die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA, die Inanspruchnahme von Abtreibungen einzuschränken. Die französische Tageszeitung Libération betitelte dies allerdings wie folgt: „Zurücknahme der Abtreibung in den USA: Ein gegen die Frauen erklärter Krieg!"

Gemeinsam mit Mutter Hélène und unseren Brüdern und Schwestern wünsche ich Ihnen eine erholsame Ferienzeit. Wir versichern Ihnen unser Gebet in all ihren Anliegen und unsere große Zuneigung. Vielen Dank für Ihre Gebete für neue Berufungen, für unsere Treue und dass der Wille Gottes bezüglich der Baustelle Unserer Lieben Frau vom Schnee in Fülle verwirklicht werden kann. Wir haben volles Vertrauen in die Worte Jesu an die Heilige Marguerite-Marie: „Wenn du glaubst, wirst du die Macht Meines Herzens sehen.

Pater Bernhard

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